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Fünf Fragen an… Stefan Edel

Veröffentlicht am 8.7.2022
Portrait von Stefan Edel

Herr Edel, was macht Ihre Arbeit mit Behördenkunden aus?

Im Unterschied zu Unternehmenskunden steht am Anfang einer Zusammenarbeit mit Behörden üblicherweise ein öffentliches Ausschreibungs- und Vergabeverfahren. Dabei müssen alle regulatorischen Anforderungen und formalen Abläufe eingehalten werden. So dürfen beispielsweise Rückfragen zur Ausschreibung nur formal eingereicht und anonym beantwortet werden, sodass alle Bieter dieselben Voraussetzungen haben. Insgesamt werden in wenigen Wochen alle Anforderungen eruiert, die passenden Konzepte entwickelt und ein finales Angebot erstellt. Die Vergabe-Phase ist also immer sehr intensiv und spannend.

Welche Trends beobachten Sie derzeit bei der Mobilität von Behörden?

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt immer mehr Behörden. Schließlich müssen sie als öffentliche Einrichtungen festgelegte Anforderungen erfüllen und mit gutem Beispiel vorangehen. Die Umsetzungen starten bei kleinen Schritten wie dem Einsparen von Papierrechnungen und reichen natürlich auch bis hin zur Mobilität. Insofern steht der Umstieg auf Elektromobilität für viele unserer Behördenkunden im Fokus.

Das bedeutet die ganzheitliche E-Mobility-Lösung von Alphabet ist derzeit besonders gefragt?

Das ist richtig. Dank unserer langjährigen Erfahrung bei der Elektrifizierung von Fuhrparks können wir umfassend beraten. Denn zu einem erfolgreichen Umstieg gehören ja nicht nur die Elektrofahrzeuge. Es geht natürlich auch darum, die Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass der E-Fuhrpark nachhaltig und wirtschaftlich rentabel ist. Dazu gehören Themen wie die Ladelösungen, Ladekarten oder das Energiemanagement. Mit der E-Mobility-Lösung können wir in allen Punkten unterstützen. Das Feedback ist hier sehr positiv.

Welche Alphabet Produkte und Services sind außerdem für Behörden relevant?

Die Anforderungen und Bedürfnisse sind ganz unterschiedlich. Unsere CarSharing-Lösung AlphaCity ist beispielsweise für einige Kunden interessant, um die Auslastung der Flotten zu erhöhen. Hier gibt es spannende Konzepte. Beispielsweise prüft eine Kommune, die ich betreue, derzeit die Möglichkeit eines gemeinsamen Sharings zwischen Behörde und Bürgern. Aber auch die Kernprodukte wie das Schadenmanagement oder aber Tank- und Ladekarten sind bei unseren Behördenkunden sehr gefragt. Das Gute ist, dass wir wirklich jede Nachfrage bedienen können.
Genauso verhält es sich bei den Fahrzeugen. Dank unseres Multimake-Ansatzes können wir jegliche Anforderungen erfüllen und innovative Ansätze unterstützen. Im vergangenen Jahr haben wir beispielsweise zwei autonom fahrende Busse verleast.

Was macht Alphabet aus Ihrer Sicht aus?

Zum einen unser ganzheitliches Angebotsportfolio, dank dessen wir immer maßgeschneiderte Konzepte entwickeln können. Dabei spielt unsere große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Behörden ebenfalls eine Rolle. Wir wissen um die speziellen Anforderungen und können so optimal beraten. Zum anderen sind es die Menschen, die für Alphabet arbeiten. Jeder unserer Kunden hat einen persönlichen Ansprechpartner, an den er sich immer wenden kann. Von diesem Gesamtpaket profitieren Behörden – genauso wie Unternehmen.

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