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Fünf Fragen an… Fabian Kölle

Veröffentlicht am 8.7.2022
Portrait von Fabian Kölle

Herr Kölle, was macht die Alphabet App aus?

Die Alphabet App ist unsere innovative Nutzer-App, die Funktionen und Abläufe rund um den Mobilitätsalltag erleichtert. Mit der App können Dienstwagenfahrer ihren Leasingvertrag und alle wichtigen Informationen unterwegs im Auge behalten und diverse Funktionen einfach und bequem digital durchführen: So lassen sich kleine Schäden, Kratzer oder Beulen mit wenigen Klicks direkt an Alphabet melden. Wir kümmern uns um alles Weitere. Eine besondere Entwicklung ist die automatisierte Einbindung der digitalen Servicekarte. Fahrer können ihre Daten mittels eines QR-Codes oder durch eine manuelle Eingabe hinterlegen und abrufen. Die digitale Servicekarte kann als Legitimation in Werkstätten vorgezeigt und bei Bedarf direkt per E-Mail versendet werden.

Welche Visionen bestehen bei der Entwicklung?

Unsere Vision ist es, einen intelligenten Mobilitätsbegleiter für unsere Dienstwagenfahrer zu entwickeln, der ihnen in jeder Zeit zur Seite steht. Wir möchten während des gesamten Leasing-Zyklusses der erste Touchpoint für alle wichtigen Belange rund um das Leasingfahrzeug sein und dem Fahrer ein End-to-End Benutzererlebnis bieten. Unsere Fahrer sollen sich mit dem Alphabet App rundum versorgt fühlen. Dabei ist es wichtig, dass die Nutzer einen einfachen Einstieg in die App erleben und die richtigen Informationen und Funktionen zur richtigen Zeit proaktiv angezeigt werden.

Inwiefern wird das Kundenfeedback in die Entwicklung mit einbezogen?

Bei der Entwicklungen unserer Produkte und Services stehen unsere Kunden und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. So freuen wir uns über Kundenfeedback und hinterfragen jede Supportanfrage, inwieweit wir Funktionen und Prozesse verbessern können. Durch das Einbeziehen unserer Nutzer haben wir z.B. unseren Prozess zur Schadenmeldung Anfang des Jahres von vier auf zwei Schritte reduziert und so die App weiter optimiert.

Was ist für Sie die beste Entwicklung dieses Jahres?

Uns ist es wichtig, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Und so haben wir dieses Jahr für den Sprachassistenten Amazon Alexa einen Skill entwickelt, um diese noch junge und neue Technologie kennenzulernen und mit ihr die Zukunft zu gestalten. Alexa kann beispielsweise Fragen zu Alphabet beantworten und bei der Suche nach Servicepartnern unterstützen. Als kleines Gadget haben wir eine Algorithmus basierte Autowaschprognose entwickelt, welche angibt, ob es sich in den kommenden vier Tagen lohnt, sein Auto zu waschen. Falls ja, nennt Alexa gleich die nächstgelegene Waschanlage. Der Skill, der ebenfalls „Alphabet App“ heißt, kann bereits zusätzlich in diversen Automodellen verwendet werden.

Worauf kommt es aus Ihrer Sicht bei der Gestaltung von Business Mobility-Lösungen an?

Bei der Gestaltung der zukünftigen Business-Mobilität kommt es auf zwei wesentliche Punkte an. Zum einen müssen die Anforderungen und Bedürfnisse von Kunden und Nutzern unter einen Hut gebracht werden. Mobilitätslösungen müssen dabei klare Vorteile für beide Zielgruppen bieten und einen klaren Zweck verfolgen.
Zum anderen müssen die Lösungen sich einfach in jedes Unternehmen und damit jeden Fuhrpark integrieren lassen und einen ganzheitlichen Ansatz bieten. Diese Ziele verfolgen wir immer: So haben wir zum Beispiel mit der erweiterten Kooperation zum digitalen Parkdienstleister PARK NOW die letzte Lücke im digitalen Prozess geschlossen: Durch eine bequeme Parkgebühren-Abrechnung über den Leasingvertrag und einer bargeldlosen Bezahlung bieten wir für beide Zielgruppen Vorteile bei gleichzeitig einfacher Implementierung im Unternehmen.

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