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Umfrage zeigt: Das Wissen über Flottenemissionen erweist sich als entscheidendes Puzzleteil zur Erreichung der CO₂-Ziele

Veröffentlicht am 4.5.2023
Carretera de Rumania

Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Entscheidungsaspekte für Unternehmen in der EU: Doch während sich jedes zweite Unternehmen konkrete CO₂-Ziele für die Zukunft gesetzt hat, überwacht nur ein Drittel von ihnen tatsächlich seine CO₂-Emissionen. Dies ist nur ein Ergebnis des European Fleet Emission Monitor von Alphabet (EFEM). Diese und weitere Ergebnisse der Umfrage zeigen: Der Branche fehlt ein ganzheitliches Instrument, um CO₂-Emissionen zu messen und damit erfolgreich zu reduzieren, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Bei in Europa ansässigen Unternehmen hat Nachhaltigkeit in den Geschäftsstrategien an Bedeutung gewonnen. Alphabet hat dies genutzt, um mehr darüber zu erfahren, und hat daher mit dem European Fleet Emission Monitor (EFEM) eine Umfrage unter mehr als 700 Flottenmanagern in Europa durchgeführt und veröffentlicht. Wie aus den Ergebnissen dieser Studie hervorgeht, müssen Unternehmen möglicherweise einen umfassenderen Ansatz verfolgen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ziel war es festzustellen, ob Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen, und es wurde insgesamt festgestellt, dass ein ganzheitliches Instrument zur Messung und Reduzierung von CO₂-Emissionen erforderlich ist. Laut der Umfrage erkennen zwar 51 % der Unternehmen die Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihren Geschäftsentscheidungen an, nur 37 % von ihnen überwachen ihre Emissionen aktiv.

Bemerkenswert ist, dass 17 % der befragten Unternehmen überhaupt keine Kenntnis über ihre CO₂-Emissionen hatten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass viele Unternehmen möglicherweise keine angemessenen Maßnahmen ergreifen, um ihren CO2-Fußabdruck zu verfolgen und zu reduzieren, obwohl sie die Bedeutung der Nachhaltigkeit in ihren Betrieben erkannt haben.

„Wir erleben einen Wandel im wirtschaftlichen Denken. Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren einen deutlich höheren Stellenwert in der Entscheidungsfindung gewonnen“, sagt Markus Deusing, CEO Alphabet International. „Die Flottenplanung ist ein gutes Beispiel dafür, wie herausfordernd es sein kann, Wirtschaftlichkeit oder Rentabilität mit einem nachhaltigkeitsorientierten Geschäftsmodell in Einklang zu bringen. Erfolg und Nachhaltigkeit müssen vereinbar sein, und das ist auch möglich. Der erste Schritt besteht darin, ein System bereitzustellen, das es Flottenmanagern ermöglicht, sich ein verlässliches Bild über ihren Status Quo zu machen und entsprechende Änderungen vorzunehmen.“

Nachhaltigkeit ein potenzieller Dealbreaker

Obwohl 61 % der Unternehmen die Bedeutung der Nachhaltigkeit bei ihrer Flottenplanung anerkennen, vernachlässigt die Mehrheit die CO₂-Überwachung immer noch, wie aus den Daten hervorgeht. Nachhaltigkeit gilt als einer der wichtigsten Faktoren für Fuhrparkmanager, und fast ebenso viele (60 %) erkennen ihre allgemeine Bedeutung bei Geschäftsentscheidungen an. Weitere 38 % sind sich der Bedeutung bewusst und diskutieren darüber, berücksichtigen Nachhaltigkeit jedoch nicht immer bei Entscheidungen. Nur 9,6 % der Unternehmen gaben explizit an, dass sie Nachhaltigkeit bei ihren unternehmensweiten Entscheidungen nicht berücksichtigen würden.

Unternehmen müssen ihre Zahlen kennen

Vier von fünf Alphabet-Kunden in Europa halten die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes ihrer Flotte für wichtig. Tatsächlich haben 51 % dieser Kunden konkrete CO₂-Ziele für die Zukunft festgelegt, wobei über ein Drittel diese Ziele innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre anstrebt. Um ihre Emissionsziele zu erreichen, müssen Unternehmen die CO₂-Emissionen ihrer Flotte überwachen. Allerdings überwachen fast 20 % der befragten Unternehmen ihre Emissionen überhaupt nicht. Andererseits überwachen derzeit nur 37 % der Unternehmen die Emissionen ihrer Flotte.

Diejenigen, die nicht über eine geeignete Überwachungslösung verfügen, nutzen ihre eigenen Berechnungen auf Basis von Kraftstoffverbrauchsdaten (48,3 %), während ein weiteres Drittel auf Herstellerdaten zurückgreift, die noch in Excel-Tabellen erfasst werden (31,3 %).

„Da wir unsere Kunden wirklich verstehen und wertschätzen, haben wir einen dringenden Bedarf an einer umfassenden und benutzerfreundlichen CO₂-Überwachungslösung erkannt“, sagt Andreas Baron, Nachhaltigkeits- und Beratungsexperte bei Alphabet. Dies ist auch auf das bevorstehende CSRD (Corporate Sustainability) zurückzuführen „Unser Ziel ist es, Fuhrpark- und Nachhaltigkeitsmanager bei der Erreichung ihrer CO₂-Ziele zu unterstützen. Der erste Schritt zur Erreichung dieses Ziels besteht darin, ein zuverlässiges System bereitzustellen, das einen klaren Überblick über ihren aktuellen Stand bietet.“ ermöglicht es ihnen, nachhaltige Veränderungen vorzunehmen. Aus diesem Grund investiert Alphabet und arbeitet mit einem angesehenen externen Partner zusammen, um ein innovatives CO₂-Tool zu entwickeln, das Flottenmanagern die Möglichkeit gibt, gewissenhafte und sinnvolle Entscheidungen zu treffen. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir weitere spannende Updates zu unserer neuen Zusammenarbeit präsentieren.“ Mit der bevorstehenden hochmodernen Lösung von Alphabet werden Flottenmanager in der Lage sein, wirtschaftliche Effizienz mit nachhaltigen Praktiken in Einklang zu bringen und fundierte Entscheidungen mit Leichtigkeit zu treffen.

Die Elektrifizierung bleibt die größte Herausforderung

Die Ergebnisse des Berichts unterstreichen die Bedeutung der Elektrifizierung für den Weg der Kunden in Richtung Nachhaltigkeit. Erstaunliche 69 % der Kunden glauben, dass ihre Flotten irgendwann vollständig elektrifiziert sein werden, und 30 % gehen davon aus, dass ihre Flotten innerhalb der nächsten sechs bis zehn Jahre völlig benzin- und dieselfrei sein werden. Trotz dieses Optimismus zeigte die Umfrage auch erhebliche Herausforderungen auf, die angegangen werden müssen, bevor elektrifizierte Flotten Realität werden. Überwältigende 94 % der Flottenmanager nannten große Hindernisse auf dem Weg zur Elektrifizierung, wobei die Reichweite (38 %) und die Ladeinfrastruktur (36 %) jeweils an erster Stelle standen. Darüber hinaus gaben 6,8 % der Befragten an, dass die Zurückhaltung der Arbeitgeber beim Umstieg von herkömmlichen Fahrzeugen Anlass zur Sorge gibt. Es ist klar, dass die Elektrifizierung zwar in Sicht ist, es aber noch viel zu tun gibt, um diese Hindernisse zu überwinden und nachhaltige Flotten Wirklichkeit werden zu lassen.

„Ich glaube, dass die Umfrage eine Art Weckruf für Unternehmen ist, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Emissionen zu reduzieren und einen nachhaltigeren Ansatz zu verfolgen. Es liegt in der Verantwortung von uns allen, mit gutem Beispiel voranzugehen und Maßnahmen umzusetzen, die dazu beitragen, eine grünere Zukunft für kommende Generationen zu schaffen“, sagt Markus Deusing.

Bitte laden Sie den vollständigen „European Fleet Emission Monitor“ hier herunter: LINK

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