Women in front of BMW EV

Elektromobilität

E-Mobilität für alle ohne Emissionen und Mehrkosten

Veröffentlicht am 31.8.2022
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Individuelle Mobilität ohne Abgase ist die Zukunft. Dabei kann jeder Mitarbeiter schon heute im Rahmen einer Gehaltsumwandlung ohne Mehrkosten privat einen eigenen Elektro-Firmenwagen nutzen – selbst dann, wenn er gar keinen Anspruch auf ein Dienstauto hat. Doch das Beste ist: Auch der Arbeitgeber spart sich bei diesem Modell jährlich Ausgaben im vierstelligen Bereich.

Mitarbeiter sind das Rückgrat eines jeden Unternehmens. Sind sie motiviert, verleihen sie der Firma Flügel. Und wer fliegen kann, darf große Sprünge machen – und beispielsweise jedem Mitarbeiter, der sich einen Firmenwagen wünscht, einen zur Verfügung stellen.

Dabei bricht das Modell der „Gehaltsumwandlung“ die tradierte Rechnung „Mehr Autos = höhere Kosten bzw. Ausgaben“ in allen Bereichen völlig auf. Hinter dem sperrigen Begriff steckt nämlich eine echte Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die beiden Seiten viel Geld spart und darüber hinaus auch die Umwelt entlastet.

So funktionierts konkret? Im Rahmen einer Gehaltsumwandlung entscheidet sich der Arbeitnehmer dafür, einen Teil des Brutto-Monatslohns in eine Sachleistung umzuwandeln. Sie tauschen im Fall eines E-Auto also einfach einen vorher gewährten Lohnbetrag gegen umweltfreundliche Mobilität, die der Arbeitnehmer auch im vollen Umfang privat genießen kann. Dabei wird in den Lohnsteuerrichtlinien ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein derartiger „Tausch” zu keinem steuerpflichtigen Sachbezug führt. Ein Detail am Rande, weil für E-Autos bezahlt man ohnehin keinen Sachbezug.

Ein Tausch mit Mehrwert

Wieso bleibt im Rahmen eines Tauschs jetzt aber mehr übrig? Durch die Reduzierung des Bruttolohns verringert sich für den Arbeitnehmer die individuelle Steuerlast. Darüber hinaus bleibt dem Mitarbeiter aufgrund der kürzlich gesenkten Steuerklassen generell mehr Netto vom Brutto übrig. Außerdem spart er sich den Privat-Pkw, was aktuell vor allem wegen der hohen Spritpreise besonders interessant ist.

Parallel dazu profitiert der Arbeitgeber, weil sich auch seine Abgabenlast reduziert. Die Lohnnebenkosten werden schließlich auf Basis des Bruttolohns des Mitarbeiters berechnet. Reduziert sich also das Bruttoentgelt des Arbeitnehmers, verringern sich auch die Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber. Eine Gehaltsumwandlung ist daher für den Arbeitgeber wie für den Mitarbeiter eine steuerlich wesentlich günstigere Alternative zur klassischen Gehaltserhöhung.

Das alles ist schön einfach. Und einfach schön. Und macht gerade bei Elektroautos besonders Sinn. Darüber hinaus hat das Modell der Gehaltsumwandlung das Potenzial Mitarbeiter langfristig zu motivieren und die Emissionen im Verkehrsbereich nachhaltig zu senken. Weil: Erstens kann so jeder Mitarbeiter mit einem E-Auto ausgestattet werden kann, selbst dann, wenn er keinen Anspruch auf ein Dienstauto hat. Zweitens: Der Mitarbeiter ist auch privat umweltfreundlich unterwegs und spart mehrere hundert Euro pro Monat für den Betrieb seines Privat-Pkw. Drittens: Der Arbeitgeber bezahlt aufgrund des reduzierten Brutto-Lohns weniger Lohnnebenkosten. Viertens: Mit solchen attraktiven Mitarbeiterangeboten kann sich das Unternehmen langfristig vom Mitbewerb abheben, die besten Köpfe überzeugen und langfristig binden. Fünftens: Nachhaltigkeit wird in allen Unternehmen immer wichtiger und hier wird unterm Strich der Pendelverkehr nachhaltiger gestaltet, was im Rahmen einer CO2-Bilanz eine klare Optimierungsmaßnahme im Scope 3 darstellt.

 

Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns, wir beantworten gerne alle Ihre Fragen zur Gehaltsumwandlung, die logischerweise mit allen anderen Fuhrpark- und Mobilitätsservices von Alphabet Fuhrparkmanagement Austria kombinierbar sind.

Frau und Mann im Gespräch

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